FAQ – sichtbarer Bereich (engl. above the fold)
Der sichtbare Bereich oder die Falzlinie (engl. above the fold)
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung haben viele Begriffe aus dem klassischen Handwerk den Weg ins Onlinemarketing geschafft. Im Druckereihandwerk bezeichnet man eine perfekte Knickkante als sogenannte Falzlinie. Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung oder in der Suchmaschinenwerbung verwendet man den englischen Ausdruck „above the fold“ als den Bereich einer Webseite, den ein User unmittelbar sieht, ohne das er scrollen muss. Dieser Bereich ist für die Steigerung von Verkäufen und anderen Interaktionen der wichtigste Bereich einer Webseite. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wenn man den direkt sichtbaren Bereich optimieren möchte. Der Bereich einer Webseite, denn man nicht unmittelbar sehen kann, den nennt man „below the fold“.
Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung
Wenn man eine Webseite für Suchmaschinen optimiert, sollte man versuchen möglichst viele wichtige Inhalte im direkt sichtbaren Bereich zu platzieren. Damit steigt die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite, was sich langfristig positiv auf die Platzierungen auswirkt. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit für Verkaufserfolge, Interaktionen und für die Gewinnung qualifizierter Kontakte. Für eine schnelle Navigation kann man auch im direkt sichtbaren Bereich ein Inhaltsverzeichnis platzieren. Dieses wird ebenfalls von den großen Suchmaschinen positiv bewertet, da Nutzererfahrung positiv beeinflusst wird.
Bedeutung für die Suchmaschinewerbung
Wenn man für seine Produkte im Internet wirbt und Suchmaschinenwerbung betreibt, dann hat der direkt sichtbare Bereich einer Webseite ebenfalls die stärkste Wirkung. Hier entscheidet sich oft, wie lange ein Nutzer auf der Webseite verweilt und ob ein Kauf bzw. ein Kontakt generiert wird. Bei einer guten Darstellung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen steigert sich die Wandlungsrate und die Absprungrate sinkt signifikant. Das hat wiederum eine große Bedeutung für die Kapitalrendite (ROI) und den Erfolg der geschalteten Anzeigen.
Was muss man beachten?
Bei der Darstellung der eigenen Inhalte sollte man möglichst viele Auflösungen in der Planung berücksichtigen. Außerdem sollten alle gängigen Browser getestet werden, damit eine einheitliche Darstellung der Inhalte gewährleistet ist. Die Darstellung kann man mittels diverser Softwaremodule schnell testen. Google Analytics bietet diese Möglichkeit ebenso, wie die gängigsten Templates. Die Schaltung von Werbebannern, Google AdSense, Anzeigen oder anderen Formaten sollte man auf ein Minimum beschränken oder ganz darauf verzichten. Durch diverse Google Updates werden mit Werbung überladene Webseiten stärker ignoriert und nicht mehr in den Top-Platzierungen berücksichtigt.
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