Kosten pro Kontakt

Kosten pro Kontakt (engl. Cost per Lead)

Die Kosten pro Kontakt sind eine Möglichkeit für Werbetreibende im Internet die Generierung von „qualifizierten Kontakten“ zu vergüten. In vielen Fällen macht diese Art der Vergütung mehr Sinn, als das Vergütung von „Klickkosten“. Vor allem immer dann, wenn gar nicht mit einem direkten Verkauf zu rechnen ist, weil das Produkt viele Fragen aufwirft oder beispielsweise extrem teuer ist. Die generierten Kontakte sind jedoch im Vorfeld soweit selektiert worden, dass sie für einen späteren Verkauf eines Produktes genutzt werden können.

Welche Vorteile hat die Lead Generierung?

Die Vorteile für den Werbetreibenden sind vor allem die gute Kalkulierbarkeit von Kosten und Nutzen und die Möglichkeit hochwertige potenzielle Kunden aufzubauen, die auch nachhaltig Umsätze erwirtschaften können und zumeist auch werden. Für einen qualifizierten Kontakt wird in aller Regel ein fester Preis vereinbart, der eine gute Kalkulationsgrundlage bildet, wie vorher schon erwähnt.

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Welche Leads gibt es?

Ein Lead kann ein potenzieller Neukunde, ein neuer Abonnent eines Newsletters oder eine Kontaktanfrage sein. Bei allen Formen der Leadgenerierung werden die Kontakte gepflegt und in einem definierten Zeitrahmen mit speziellen Angeboten versorgt. Hierbei bekommt der vorherige Interessent zusätzliche Informationen, die einen späteren Kauf oder Abschluss attraktiver machen. Vielfach kommt vor dem Kauf hoch ein telefonischer Kontakt mit einem Verkäufer zustande. Diese Form von Dialogmarketing hat sich in den neunziger Jahren entwickelt und wird nun im Onlinemarketing ausgebaut.

Die Abrechnung pro kontakt ist eine wirklich gute Alternative im „Partner Marketing“ (engl. Affiliate Marketing), wenn es um komplizierte Güter und Dienstleistungen geht. Wie bei allen Abrechnungsmodellen, sollte man jedoch eine gründliche vorherige Planung und eine entsprechende „Zielgruppendefinition“ durchführen. Das ist die Basis für den Erfolg, für geringe „Streuverluste“ und wird trotzdem von vielen Werbetreibenden immer noch unterschätzt.

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