FAQ – Streuverluste
Streuverluste
Streuverluste gehören im Marketing zu den Bereichen, die am liebsten vermeiden möchte. Konkret geht es bei Streuverlusten um Kontakte innerhalb einer Werbeaktion, die nicht zur gewünschten Zielgruppe gehören und deshalb keinen Umsatz bringen und keine Kapitalrendite (ROI) ermöglichen. Durch eine umfangreiche Zielgruppenanalyse und einige andere Faktoren lassen sich Streuverluste sehr stark eingrenzen, aber unterm Strich nicht ganz vermeiden. Außerdem schwanken die Streuverluste sehr stark, wenn man unterschiedliche Plattformen für Onlinewerbung miteinander vergleicht. Außerdem spielt es auch eine große Rolle ob man Leads generieren möchte oder direkte oder mittelfristige Verkäufe anstrebt.
Streuverluste bei gedruckter Werbung
Die Streuverluste bei gedruckter Werbung ist erfahrungsgemäß besonders noch und deshalb auch besonders ärgerlich. Bei gedruckten Werbeprospekten muss man allerdings unterscheiden, denn man kann Werbung an Besucher des Unternehmens verteilen oder die Werbung per Post versenden. Ersteres ist sicherlich wesentlich effektiver und erzeugt weniger Streuverluste, als die versendete Werbung wobei auch höhere Kosten durch den Versand entstehen. Bei Werbematerialien, die per Post den Empfänger erreichen, ist die Zielgruppe auch schwieriger einzugrenzen, da Wohngebiete in aller Regel von allen Altersgruppen und Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund bewohnt werden.
Streuverluste im Social-Media-Bereich
Werbung auf Social-Media-Kanälen lässt sich recht gut auf demographisch festgelegte Zielgruppen eingrenzen und darüber hinaus auch örtlich eingrenzen. Außerdem können Menschen mit bestimmten Interessengruppen, dem vorhandenen Bildungsgrad und die vorhandene Ausbildung mit in die Zielgruppendefinition integrieren. Das vermeidet Streuverlust und grenzt die Werbeempfänger stark ein. Allerdings muss man gerade bei Werbung auf Social-Media-Kanälen wie Facebook eine langfristige Planung berücksichtigen, denn am Anfang geht es erst einmal um Leadgenerierung und das etablieren der eigenen Marke.
Streuverluste bei Google Ads
Google Ads bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Reduzierung von Streuverlusten. Wir setzen gerade bei Neukunden nahezu alle diese Möglichkeiten ein, damit wir zusammen mit dem Kunden eine langfristige Strategie ausarbeiten ohne dabei unnötig Budget zu verschwenden. Hierbei spielen, neben einer ausführlichen Zielgruppendefinition, vor allem die Erfahrungen des Kunden eine große Rolle. Wir versuchen in unserer täglichen Arbeit die Erfahrungen unserer Kunden mit unseren Erfahrungen zu kombinieren. Damit bekommen unsere Kunden einen frischen ungetrübten Blick auf ihr Geschäfts- bzw. Unternehmensmodell. Außerdem kann man bei Google Ads, wie auch bei vielen anderen Werbeplattformen, Landeseiten (engl. Landing Pages) einsetzen und sich Stück für Stück verbessern. In diesem Zusammenhang helfen auch AB Test zur Verbesserung der jeweiligen Vertriebsseite. Die Möglichkeiten zur Optimierung der regionalen Anzeigenschaltung sollte man ebenfalls prüfen, denn sie können ebenfalls die KPI beeinflussen und gegebenenfalls die Klickkosten senken. Dieses gilt sowohl für die Generierung von Verkäufen, als auch für die Beschaffung von qualifizierten Kontakten.
Streuverluste bei E-Mail Kampagnen
Die Streuverluste bei E-Mail Kampagnen lassen sich schon bei der Adressbeschaffung leicht vermeiden, denn man kann demografische Merkmale wie das Alter, Geschlecht und den Wohnort in die externe Adressbeschaffung einfließen lassen. Selbst generierte Kontakte über einen Newsletter oder dem eigenen Kundenstamm haben von vornherein eine hohe Affinität zur eigenen Marke oder dem eigenen Produktportfolio.
Vermeidung durch SEO
Eine gute Suchmaschinenoptimierung verbessert Streuverluste kurz- und langfristig, da sie gezielt die wichtigen Keywords auf Unterseiten verbessert und dadurch die Platzierungen verbessert. Nutzt man dann diese optimierten Unterseiten für Werbezwecke sinken die Streuverluste und die Absprungrate bei den durchgeführten Google Ads Kampagnen und bei Facebook und CO. Außerdem achtet man bei einer SEO auch auf die Nutzerfreundlichkeit, denn damit optimiert man gleichzeitig die Wandlungsrate. Durch gezielte Handlungsaufforderungen generiert man ebenfalls neue Kontakte und man interagiert mit dem potenziellen Neukunden.
Streuverluste vermeiden – Ein gute Plan hilft
Jeder der Werbung schaltet, der sollte die signifikanten Kennzahlen in einem Mediaplan vordefinieren und regelmäßig überprüfen. Durch die Auswertung der Kennzahlen erkennt man Schwachstellen frühzeitig und man kann durch gezielte Maßnahmen entgegenwirken. Außerdem steigt die Lernkurve signifikant an und das hilft Fehler in der Zukunft zu vermeiden. Wir setzen verstärkt auf solche Lernkurven und können so unsere jahrelange Erfahrung aus den unterschiedlichsten Branchen auf unsere Kunden zu übertragen. Bei Fragen zum Thema stehen wir jederzeit beratend zur Seite.
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